Über uns

Die Osteopathie-Gesellschaft des Kantons Wallis übernimmt auf kantonaler Ebene die Aufgaben der Qualitätssicherung, der Ausbildung, der Information und der Förderung des Berufsstandes, welche in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Osteopathieverband festgelegt sind.

Die Wahl eines*r Osteopath*in der Osteopathie-Gesellschaft Wallis ist eine Garantie für eine offizielle und eidgenössisch anerkannte Ausbildung in Osteopathie.

Alle Mitglieder des Kantonalverbands Wallis erfüllen hohe Qualitätskriterien gemäss den Normen des Bundesgesetzes über die Gesundheitsberufe und des Schweizerischen Osteopathieverbands. Dies ermöglicht es, den Patienten die besten Bedingungen betreffend Kompetenz und Sicherheit zu bieten, sowohl bei den Behandlungen als auch bei der Betreuung der Patient*innen.

Rollen und Aufgaben

Sie vertritt und verteidigt die Interessen der Walliser Osteopath*innen. Sie ermöglicht auch die Aufrechterhaltung dynamischer und fruchtbarer Beziehungen zwischen Kollegen, indem sie die Einheit der Osteopath*innen des Kantons gewährleistet.

Sie garantiert Praktiken, die den Deontologiekodex des Schweizerischen Osteopathieverbands respektieren.

Sie ermöglicht zudem die berufliche Weiterentwicklung ihrer Mitglieder durch im Wallis organisierte Weiterbildungen.

Der Verband positioniert sich als Ansprechpartner für Behörden, Patienten und Angehörige der Gesundheitsberufe, wenn diese Fragen oder Anmerkungen haben. Sie vermittelt Informationen durch Vorträge und Publikationen.

Mitglied der beratenden Kommission für die Aufsicht über Gesundheitsberufe

Die beratende Kommission für die Aufsicht über Gesundheitsberufe ist die unter der Beaufsichtigung durch den Staatsrat stehende Instanz, die für die Durchführung von Disziplinarverfahren gegen Angehörige der Gesundheitsberufe zuständig ist. Sie befasst sich insbesondere mit Beschwerden über unkorrektes Verhalten oder eine unkorrekte Haltung eines Angehörigen eines Gesundheitsberufs im Rahmen einer Behandlung, über die Verletzung eines anerkannten Patientenrechts oder über einen Konflikt zwischen Fachleuten eines Gesundheitsberufs.

Wer einen Verstoss melden möchte, muss sich an die Beschwerdestelle des Gesundheitsamtes wenden. Die Beschwerdestelle ist die Instanz, die für die Einleitung von Disziplinarverfahren gegen Angehörige der Gesundheitsberufe zuständig ist. Sie leitet einen Entscheidungsvorschlag zur Vorabprüfung an die beratende Kommission für die Aufsicht über die Gesundheitsberufe weiter. Das Gesundheitsdepartement trifft schließlich eine Entscheidung, gegen die Rechtsmittel eingelegt werden können.

Unser Vertreter in der beratenden Kommission für die Aufsicht über Gesundheitsberufe ist Jadoul Philippe Van Mechelen.

Interprofessionelle Interessengemeinschaft der Gesundheitsberufe des Wallis

Aufgrund der aktuellen politischen Entwicklung ist ein gemeinsames Vorgehen der Gesundheitsfachkräfte unerlässlich. Die IIGB (Interprofessionelle Interessengemeinschaft der Gesundheitsberufe), die im Wallis seit 1985 besteht, möchte zeigen, dass die Gesundheitsfachleute ihre Verantwortung für eine qualitativ hochstehende medizinische Versorgung zu angemessenen Kosten wahrnehmen und deshalb gemeinsam vernetzte Projekte erarbeiten, die sie auch umsetzen wollen und können. In der IIGB sind vertreten (m/w/d für jeden Beruf): Ärzte, Apotheker, Physiotherapeuten, Chiropraktiker, Zahnärzte, Ernährungsberater, Krankenpfleger, Ergotherapeuten, Hebammen, medizinische Assistenten, Osteopathen und Psychologen des Kantons Wallis.

Die IIGB ist sich bewusst, dass der Kulturwandel hin zu mehr interprofessioneller Zusammenarbeit Zeit brauchen wird. Die IIGB ist jedoch davon überzeugt, dass der Austausch und die Entwicklung gemeinsamer Projekte sowie eine bessere partnerschaftliche
Zusammenarbeit unverzichtbar sind, zum Wohle der Patienten und des Gesundheitssystems, trotz all der Hürden und Hindernisse im Gesundheitswesen. Wichtig ist auch, dass die Subgruppen der Gesundheitsfachkräfte der IIGB sich gegenseitig über Probleme und politische Entscheidungen auf dem Laufenden halten.

Der Auftrag der IIGB ist es sich gemeinsam zu engagieren, um die Arbeitsbedingungen aktiv mitgestalten zu können und um zu verhindern, dass etwas, ohne Rücksprache, den Gesundheitsfachkräften aufgezwungen wird. Damit will die IIGB auch zu einem möglichst effizienten, adäquaten und wirtschaftlichen Gesundheitssystem beitragen.

Nachfolgend finden Sie die Namen der Vertreter der einzelnen Berufe sowie den Link zu deren jeweiligen Verbänden:

Osteopath*in finden